Fortbildungen


Der Heilpraktiker ist zur ständigen Fortbildung verpflichtet. Die Fortbildung ist nachzuweisen. Die Berufsorganisationen sind nach ihren Satzungen verpflichtet, fachliche Fortbildung anzubieten.

Die Verbände geben Fortbildungsnachweise aus. Fortbildungsnachweise und auch Fachkundenachweise für besondere Fachdisziplinen können nur anerkannt werden, wenn sie von einem Berufsverband oder von durch ihn anerkannte Institutionen ausgestellt sind.

Artikel 5 - Fortbildungspflicht Berufsordnung für Heilpraktiker BOAH


Was ist eine Fortbildung?

Als "Fortbildung" wird ein Teilbereich der Berufsausbildung bezeichnet, welcher sich auf jene Qualifikation bezieht, die per Ausbildung und Weiterbildung bereits erworben worden sind. Sie dient dazu, einer Person die Erhaltung und Erweiterung seiner bisher erworbenen berufsbezogenen Kenntnisse zu ermöglichen



Anerkannte Fortbildungsangebote

"Deshalb, weil ich … keine Programme und Utopien gebe, … deshalb liegt mir gar nichts daran, dass alle meine Anregungen bis in die Einzelheiten ausgeführt werden. Wenn man an irgendeinem Punkte anfangen wird, so zu arbeiten, wie es im Sinne dessen liegt, was ich heute gesagt habe, dann möge von dem Inhalt, den ich vermittelt habe, kein Stein auf dem anderen bleiben …" 

– Rudolf Steiner, Bern am 11. März 1919 (GA 329).


Fortbildung in: „Notfall- und Traumapädagogik“

Freies Internationales Institut für Notfall- und Traumapädagogik

Parzivalstraße 1, 76139 Karlsruhe, jährliche Lehrgäng, 10 Module

 

Leitung: Martin Straube, Anthroposophischer Arzt (GAÄD)

Dozenten: Martin Straube, Monika Görzel-Straube (Waldorfpädagogin), Bernd Ruf (Sonderschullehrer),

Lukas Mall (Sozialarbeiter), Kristina Wojtanowski (Traumapädagogin BAG),

Dr. med. Christian Schopper (Facharzt für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie GAÄD), Thomas Weber (Psychologe), Ulrike von Tschammer (Eurythmistin), Heide Wolf (Kunsttherapeutin)

 

Teilnehmerkreis: Pädagoginnen und Pädagogen, Ärztinnen und Ärzte, Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker, Therapeutinnen und Therapeuten, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter.

 

Das Freie Internationale Institut für Notfall- und Traumapädagogik hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Notfall- und Traumapädagogik auf der Grundlage der Waldorfpädagogik bekannt zu machen, weiterzuentwickeln und in Aus-, Fort- und Weiterbildungen zu lehren.

 

Die Fortbildung

Traumatisierungen nehmen stark zu – klassische Ansätze kommen an ihre Grenzen. Sie sind auf der Suche nach neuen Ansätzen und Herangehensweisen und suchen eine interdisziplinäre, methodisch vielfältige und spannende Fortbildung auf der Grundlage der Waldorfpädagogik? Dann sind hier genau richtig.

 

Die Fortbildung richtet sich an pädagogisch, therapeutisch oder medizinisch tätige Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung und einschlägiger Berufserfahrung. Im Rahmen der Fortbildung bedarf es einer Offenheit die eigene Rolle in der beruflichen Praxis zu reflektieren und mit eigenen Lernaufgaben zu arbeiten. Darüber hinaus ist eine weitere Vertiefung in Eigenarbeit sowie Recherche mit Sekundärliteratur von den Teilnehmer*innen erbeten.

 

Die zehn Fortbildungswochenenden starten jeweils freitags um 14 Uhr und enden sonntags um 12:30 Uhr.

 

Die Teilnehmendenzahl ist auf 20 Personen beschränkt; im Anschluss wird eine Warteliste geführt.

 

Titel des Abschlusses

Traumapädagogik / Traumazentrierte Fachberatung nach den Empfehlungen der DeGPT und des Fachverbands Traumapädagogik (vorher BAG).

 

Aufgrund der durch das Coronavirus entstandenen Lage wird der Start der Fortbildung bis auf Weiteres verschoben.

Durch Ihre Anmeldung werden Sie auf einer Warteliste registriert!

 

Weitere Informationen:

Freies Internationales Institut für Notfall- und Traumapädagogik gGmbH

Parzivalstr. 1

D-76139 Karlsruhe

Telefon: 0721 – 20 111 241

Mail: info@iintp.info

https://iintp.info/web/

 

Anerkennung: Die Fortbildung ist mit 224 Fortbildungspunkte anerkannt.


Klassische Homöopathie als Anthroposophische Heilkunde

  • Berufskunde des Anthroposophischen Heilpraktikers T. 1 (Vgl. Curriculum zur Berufskunde) als Präsenzunterricht, 
  • Berufskunde des Anthroposophischen Heilpraktikers T 2, 
  • Vorbereitung auf die Ausübung der Klassischen Homöopathie als Anthroposophische Heilkunde (AGAHP), Anthroposophisches Welt- und Menschenbild, Goetheanismus, Wesensglieder, Krankheit und Karma, biographische Gesetze,  anthroposophisches Verständnis von Gesundheit und Krankheit, Unterschied zwischen Anthroposophischer Arzneitherapie und Klassischen Homöopathie.
  • Vorbereitung auf die Ausübung der Klassischen Homöopathie als Anthroposophische Heilkunde, Anthroposophisches Welt- und Menschenbild, Goetheanismus, Wesensglieder, Krankheit und Karma, biographische Gesetze,  anthroposophisches Verständnis von Gesundheit und Krankheit, Unterschied zwischen Anthroposophischer Arzneitherapie und Klassischen Homöopathie.
  • Supervision von 3 selbst mit Klassischer Homöopathie behandelten Fällen, die im Sinne des Leitbildes der Anthroposophischen Heilpraktiker behandelt wurden. Anleitung und Supervision zur
  • Dokumentation der Fälle

Ziel: Re-Zertifizierung in  Anthroposophischer Heilkunde (AGAHP) und das hierfür erforderliche Abschlusskolloquium.

 

Dozentin: Renate Künne, Heilpraktikerin, Stabiusstr. 5, Nürnberg. 

Informationen und Termine unter: renate.kuenne@t-online.de 

 

Anerkennung: Die Fortbildung ist mit 86 Fortbildungspunkte anerkannt.